Der Neue Königsteiner Kreis verfolgt mit allen seinen Aktivitäten die Verbreitung und Etablierung der deutschen Freiheits- und Demokratiegeschichte seit ihren Anfängen in der Öffentlichkeit. Er wirkt einer Spaltung unserer Gesellschaft bzw. unserer Nation entgegen und vermittelt Demokratiegeschichte als eine gemeinsame Basis unseres Zusammenlebens.

Schwerpunkte für die Jahre 2019 bis 2024 sind dabei:

Was er will: Die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland

Nur wenige Orte machen die Entstehung der Bundesrepublik Deutschland deutlich sichtbar: Vor allem das „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland“ in Bonn und die historischen Bonner Regierungsgebäude, die Erinnerungsstätten Herrnchiemsee, Koblenz-Rittersturz, das Heuss-Haus Stuttgart und das Adenauer-Haus Rhöndorf.

Das ist aus unserer Sicht zu wenig: „Verloren“ die Stätten der Bi- und Trizone, die Tagungsorte der Ministerpräsidenten, „verloren“ die meisten Namen der Mitglieder des Parlamentarischen Rates und des Verfassungskonvents von Herrenchiemsee, der zeitgleichen Einrichtungen wie Länderrat, Sitze der Militärregierungen, Initiativen, im öffentlichen Bewusstsein nicht vorhanden die wichtigsten Dokumente samt des originalen Grundgesetzes.

Im diesem Kontext regen wir an, schlagen vor, werden wir publizieren: Das 70jährige Jubiläum der Bundesrepublik Deutschland 2019 hat die Möglichkeiten aufgezeigt, aber auch die Defizite.

Dass dabei Königstein im Taunus eine herausragende Rolle spielt („Haus der Länder“, „Victory Guest House“, „Königsteiner Kreis e.V.“ u.a.), hat uns ja letztlich bewogen, im März 2019 den Neuen Königsteiner Kreis zu gründen.

Im bundesweiten Kontext sind vor allem Bestrebungen zur Neupositionierung der „Weimarer Republik“ und der „Paulskirchen-Revolution 1848/49“ im Gange.

Dies geschieht für die Themenfelder „Deutschland und die französische Revolution“ und „Die Entstehung der Bundesrepublik“ in entsprechender Weise durch den Neuen Königsteiner Kreis.

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